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Metzler Orgelbau AG - Dietikon, Zürich

Über das Unternehmen

Ein herzliches Willkommen! Die Firma Metzler Orgelbau AG steht für die Bewahrung der jahrhundertealten Orgelbaukunst, um den hohen Anforderungen der Gegenwart und Zukunft zu genügen. Unsere Aufgabe ist es, die Interessen der Kirchenmusik, des Konzertbetriebes, der Architektur und des Orgelbaus uneigennützig und respektvoll gegeneinander abzuwägen und dabei nie die Lehren der Vergangenheit zu vergessen. Seit vier Generationen setzt sich die Familie Metzler intensiv mit dem historischen Orgelbau auseinander. Schon Jahrzehnte lang besitzen unsere gut 20 Mitarbeiter das wertvolle Know-how, sämtliche Orgelteile selbst herzustellen. Traditionelle Materialwahl, präzise Handarbeit und solide Konstruktionen verleihen Metzler-Orgeln aussergewöhnliche Betriebssicherheit, Individualität und Werterhaltung. Unser höchstes Ziel ist es jedoch, dank einer eigenständigen klanglichen Handschrift Instrumente zu bauen, welche die Organisten zu inspiriertem Musizieren anhalten und die Herzen der Zuhörer erreichen, sei dies nun in erhabenen, andächtigen oder freudvollen Momenten. Ideologie Die Kust der Tradition Unter einer traditionellen Orgel verstehen wir Instrumente mit folgenden Merkmalen: Klarer Werkaufbau nach gängigen Mustern Geschlossene Gehäuse aus Massivholz Rein mechanische Trakturen Altbewährte, möglichst einfache Konstruktionsprinzipien Klangliche Ausrichtung nach den Schwerpunkten der Orgelliteratur Natürliche Materialien Handwerkliche Herstellung Eigene Pfeifenproduktion Nach diesen Prinzipien gebaute Orgeln sind zuverlässig, langlebig und brauchen wenig Unterhalt. Mit ihrer zeitlosen Gültigkeit werden sie modische Schwankungen am ehesten überdauern. In musikalischer Hinsicht vermögen sie den Bedürfnissen der allermeisten Kirchgemeinden vollauf zu genügen. Innerhalb dieses Konzeptes können einzelne Instrumente noch konsequenter historisierend ausgerichtet werden und als eigentliche Stilkopien zu wertvollen Helfern der historischen Aufführungspraxis werden. Die Grenzen der traditionellen Orgel Die rein mechanische Spieltraktur setzt der Orgelgrösse und der Hinwendung zur Romantik gewisse Grenzen. An grossen Orgeln erschwert eine rein mechanische Registertraktur die Wiedergabe komplizierterer Kompositionen. Die moderne Ästhetik gerät vermehrt in Konflikt mit der traditionellen Gehäusekonstruktion. Das relativ fest gefügte Klangbild der traditionellen Orgel bietet der musikalischen Avantgarde zu wenig Möglichkeiten. Handarbeit und hohe Fertigungstiefe gepaart mit höchsten Ansprüchen an Qualität und Individualität haben ihren Preis. Obwohl wir weiterhin mit voller Überzeugung zum traditionellen Konzept stehen, nehmen wir die genannten Gegenargumente ernst. So finden sich vereinzelt in neueren Metzler-Orgeln wieder klangliche und technische Ideen, welche während Jahrzehnten gemieden wurden (Doppelregistrierung, symphonische Intonation, moderne Gehäusegestaltung). Mit dieser stilistischen Horizonterweiterung machen wir durchaus positive Erfahrungen, da einerseits etliche Errungenschaften auch unseren traditionellen Orgeln zugute kommen und wir andrerseits neue Herausforderungen annehmen können. Geschichte der Firma Metzler Orgelbau AG Jakob Metzler wurde im Jahre 1855 in Schwarzenberg / Vorarlberg als Bauernsohn geboren. Er erlernte gründlich das Möbelhandwerk und nahm 1879 bei der Orgelbau- und Tischlerwerkstätte Anton Behmann in Schwarzach die Lehre als Orgelbauer in Angriff. Seine Lehr- und Wanderjahre führten ihn auch zur damals bekannten österreichischen Orgelbaufirma Gebr. Mauracher in Linz. Als tüchtiger Orgelbauer trat er 1885 in die Dienste der Gebr. Klingler in Rohrschach ein, die verschiedene Aufträge in Graubünden ausführten. So kam es, dass der junge Orgelbauer Metzler im Winter 1890 den Entschluss fasste, sich in jenem Bergkanton, genauer in Jenaz im Prättigau, selbständig zu machen. Eine seiner ersten Arbeiten war der Bau einer Orgel im Bergkirchlein Furna. Es stellte sich bald heraus, dass ein Domizil nahe des Zentrums von Chur seiner Entfaltung dienlicher wäre. Diese Überlegungen bewogen Jakob Metzler zur Verlegung seiner Werkstätte nach Felsberg. Mit gewissenhafter Arbeit und hohem Pflichtbewusstsein erwarb er sich bald das Vertrauen vieler Gemeinden, so dass er für seine Familie in dieser schweren Zeit, als im Bergkanton wenig Geld für kulturelle Aufgaben zur Verfügung stand, immerhin ein bescheidenes Auskommen fand. Über Maschinen verfügte Jakob Metzler nicht, reine Handarbeit war gefordert. Nebst Neubauten bildeten Änderungen und Reparaturen von alten, arg verlotterten mechanischen Orgeln seine Hauptbeschäftigung. Einige dieser Werke sind noch heute erhalten (Luzern, Maienfeld, Ramosch / Remüs, Ardez, Susch/Süs, St. Maria i. M., Zernez, u. a. m.). Mit der um die Jahrhundertwende aufblühenden Pneumatik konnte er sich nicht anfreunden, weshalb er anfänglich wohl auf manchen Auftrag verzichtete, sich aber im neuen Jahrhundert dennoch dem Diktat des Fortschrittes beugen musste. Immerhin sollte der weitere Verlauf der Geschichte seiner Überzeugung, dass die rein mechanische Traktur dereinst wieder Oberhand gewinnen würde, auf eindrückliche Weise Recht geben. Jakob Metzler starb im Jahre 1925, als die Geschäftsführung bereits in den Händen seiner beiden Söhne Oscar und Albert lag. Oskar Metzler (sen.) (1894 - 1986)1931 zog Oscar Metzler, der sich vor seinem Eintritt in den väterlichen Betrieb zum Lehrer, Organisten und Dirigenten ausgebildet hatte, mit seiner Familie nach Dietikon, versprach doch die industrialisierte Region Zürich bessere Grundlagen für die wirtschaftliche und personelle Entwicklung der Firma. Nach einigen Jahren der Untermiete in verschiedenen Garagen, legte er 1934 den Grundstein zum Gebäudekomplex an der Zürcherstrasse 154. Schon bald wurden dort zehn Personen beschäftigt, viele von ihnen aus der guten deutschen Handwerkstradition. Auch die eigene Herstellung der Metallpfeifen - ein Muss für die optimale Abstimmung des Pfeifenbaus auf die Bedürfnisse der Intonation - liess nicht lange auf sich warten. Oskar Metzler (jun.) (geb. 1925) Oskar Metzler junior, --- ein Verfechter des barocken Orgelbaus, --- prägte die handwerklichen Belange. --- So führte er unter anderem schon frühzeitig einen vehementen Kampf für mechanische Spieltrakturen und massive Orgelgehäuse. Zur Qualitätssicherung errichtete er sogar ein eigenes Sägewerk. Hansueli Metzler (geb. 1927) Als Spezialist für die Intonation und Klanggestaltung der Instrumente zeichnete sein Bruder Hansueli. Seine eigenständigen und klangvollen Orgeln begeisterten die internationale Fachwe Kontakt Metzler Orgelbau AG Zürcherstrasse 154 CH - 8953 Dietikon Tel. +41 44 740 80 80 info@metzler-orgelbau.ch

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